Zeitschrift Politische Denkmäler Vier Stuttgarter
Denkmäler: Denkmäler für
demokratische Politiker
Heft 4/2002,
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Der erste Teil dieses Heftes zeigt am Beispiel eines Denkmalensembles, das sich auf engem Raum in der Stuttgarter Innenstadt findet, was sich die Denkmalstifter ursprünglich gedacht haben und wie die gleichen Monumente heute wahrgenommen werden. Viele wichtige Aspekte eines Denkmals - das zeigt die Autorin eindrucksvoll - erfährt man freilich erst, wenn man die Betrachtung mit der Forschung im Archiv verbindet. So ist dieser Beitrag auch eine Ermunterung zur archivpädagogischen Arbeit. Der zweite Baustein untersucht die Frage, wie Denkmäler für demokratische Politiker aussehen können. Schien es schon bei König Wilhelm II. von Württemberg nicht mehr angemessen, ihn auf einen Sockel zu stellen, so gilt das erst recht für Männer wie Friedrich Ebert, Franz-Josef Strauß, Konrad Adenauer oder Willy Brandt. Die Dokumentation zeigt, in wie verschiedener Weise Bildhauer die Aufgabe gelöst haben. Autoren und Redaktion haben Wert darauf gelegt, an praktischen Beispielen und mit Übertragungshilfen zu demonstrieren, wie die pädagogische Arbeit mit Denkmälern an anderen Orten aussehen kann. Die Landeszentrale für politische Bildung rät den Lehrerinnen und Lehrern zudem, unser Heft auch als Anregung für den alljährlich Anfang September stattfindenden "Tag des offenen Denkmals" zu verstehen. Die Gemeinden oder die Geschichts- und Heimatvereine freuen sich bestimmt über Angebote zu gemeinsamen Projekten. Dr. h. c. Siegfried Schiele
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